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Als Hüftreifungsstörungen werden Störungen in der Entwicklung der knöchernen Gelenkpfanne des Hüftgelenks bezeichnet. Im Wesentlichen kann sich dabei die Hüftpfanne zu steil entwickeln. Dann wird der Hüftkopf nicht wie normalerweise in seiner gesamten Breite, sondern nur zu einem Teil überdacht. Diese Folge einer Hüftreifungsstörung wird als Dysplasie bezeichnet.
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Bei jedem Gelenk des Menschen kann es durch eine Schädigung des Gelenkknorpels zu einem zunehmenden Verschleiß, einer Arthrose, kommen. So können auch alle Gelenke der Finger (Grund-, Mittel- und Endgelenke) betroffen sein. Zur Bezeichnung der Arthrosen an den Fingern werden besondere Eigennamen verwendet.
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Allgemein wird eine zunehmende Schädigung oder ein Verschleiß des Gelenkknorpels als Arthrose bezeichnet. Die Arthrose des Hüftgelenks wird Hüftarthrose, Hüftgelenkarthrose oder Koxarthrose genannt. Um die Erkrankung näher zu beschreiben, werden verschiedene Einteilungen vorgenommen.
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Unter dem Verschleiß eines Gelenks versteht man die zunehmende Zerstörung seiner Knorpelschicht. Dies wird ganz allgemein als Arthrose bezeichnet. Tritt eine Arthrose am Schultergelenk auf, wird dafür der Begriff Omarthrose verwendet.