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Schleimbeutel

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    Als Läuferknie bezeichnet man die schmerzhafte Reizung eines Schleimbeutels an der Außenseite des Kniegelenks. Der Schleimbeutel (lateinisch bursa) liegt zwischen einem festen Muskel-Sehnen-Streifen, dem sog. Tractus iliotibialis, und der etwas vorstehenden äußeren Oberschenkelrolle, dem sog. lateralen Femurkondylus.

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    Als Subakromialsyndrome werden Erkrankungen bezeichnet, die Strukturen im sog. Subakromialraum betreffen. Der Subakromialraum (Schulterdachraum), ist der Raum unterhalb (sub) des Schulterdachs, der von dem Knochen Schulterhöhe (Akromion), dem Rabenschnabelfortsatz (Processus coracoideus oder Korakoid) und dem beide Knochen verbindenden Band (Ligamentum coracoacromiale) gebildet wird.

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    Schleimbeutel sind Gebilde unterschiedlicher Größe, die aus einer Kapsel aus Bindegewebe bestehen. In ihrem Inneren sind sie wie Gelenke von einer Schleimhaut (Synovialis) ausgekleidet, die im gesunden Zustand eine geringe Menge von Flüssigkeit (Synovialflüssigkeit, Synovia) bildet.