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Die Haglund-Ferse (benannt nach dem schwedischen Orthopäden Patrik Sims Emil Haglund, der diese Erkrankung 1928 beschrieb) ist eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung (Bursitis) zwischen Achillessehne und Fersenbein. Sie ist bedingt durch eine knöcherne Vergrößerung am hinteren Teil des Fersenbeins.
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An der Außenseite des Oberschenkelknochens befindet sich eine knöcherne Erhebung, die großer Rollhügel (Trochanter major) genannt wird. Dieser Anteil des Oberschenkelknochens kann durch die Haut getastet werden. Er ist nicht Bestandteil des eigentlichen Hüftgelenks. An ihm setzen zahlreiche Muskeln an und über ihn zieht ein fester Streifen aus Bindegewebe hinweg. Zwischen den sehnigen Ansätzen der Muskeln und dem großen Rollhügel liegen zahlreiche Schleimbeutel.