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Als Klumpfuß wird eine Deformität des Fußes bezeichnet, die aus mehreren Einzelkomponenten von Fehlstellungen besteht. Die lateinische Bezeichnung für den Klumpfuß lautet Pes equinovarus.
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Das obere Sprunggelenk wird an seiner Außenseite vor allem von 3 Bändern stabilisiert. Sie werden als Außenbänder bezeichnet. Kommt es durch Umknicken des Fußes zu einer Zerrung der Bänder, spricht man von einer Distorsion (Sprunggelenksdistorsion). Kommt es zu einem Zerreißen eines oder mehrerer Bänder, wird von einer Ruptur gesprochen (Bänderriss, Außenbandruptur).
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Die Abnahme der Knorpeldicke und die zunehmende Schädigung des Knorpelüberzugs eines Gelenks werden als Arthrose bezeichnet. Sie kann prinzipiell an allen Gelenken des Fußes auftreten. Dieses Kapitel geht auf den Verschleiß am oberen und unteren Sprunggelenk sowie an der Fußwurzel ein.
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Der Speichennerv (Radialis-Nerv, Nervus radialis) bildet sich aus Nerven, die das Rückenmark seitlich an der Halswirbelsäule verlassen. Er zieht in den Arm und steuert einige Muskeln (Motorik) am Arm. Des Weiteren leitet er einen Teil des Hautgefühls (Sensibilität) des Arms und des Handrückens zum Gehirn. Wird er bei seinem Verlauf durch den sog. Supinator-Muskel eingeklemmt, wird dies als Supinatorsyndrom bezeichnet.